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Limburger Bischof Bätzing eröffnet Klausener Wallfahrtsjahr:Maria als Begleiterin im Leben

Mit einem Pontifikalamt und anschließender Lichterprozession hat der Limburger Bischof Dr. Georg Bätzing das Klausener Wallfahrtsjahr eröffnet.
Bischof Bätzing beim Gottesdienst in der Wallfahrtskirche in Klausen.
Datum:
2. Mai 2018
Von:
Bischöfliche Pressestelle

Trier – Dr. Georg Bätzing, Bischof von Limburg, hat am 30. April mit einem Pontifikalamt und einer Lichterprozession das Klausener Wallfahrtsjahr eröffnet. Der frühere Trierer Generalvikar war Kaplan in Klausen.

Für Bischof Bätzing war es der erste Besuch der Wallfahrtskirche Klausen nach seiner Bischofsweihe. In das Klausener Pilgerbuch schrieb er: „Es war wie nach Hause kommen …“. Die Wallfahrtskirche in Klausen war nach seiner Priesterweihe die erste Stelle. Hier habe er als Kaplan von August bis Oktober 1987 eine kurze, aber intensive Zeit verbracht. „Ich erinnere mich gerne an meine Zeit als Kaplan in Klausen. Damals habe ich sehr viele Beichten gehört, gepredigt und war für die Jugendarbeit zuständig.“ Besonders den um 1690 gestifteten Augustinus Holzaltar habe er in Erinnerung – nun segnete Bätzing während des Pontifikalamts den restaurierten und im April wieder aufgebauten Altar ein.

„Seit Jahrhunderten und auch heute ist Klausen als Wallfahrtsort ein geistliches Zentrum und der bedeutendste Wallfahrtort im Trierer Land. Ganz viele Menschen haben mit diesem Wallfahrtsort und dem Gnadenbild ihre persönliche geistliche Geschichte. Das kann ich von mir selber auch sagen. Seit 1980 war ich mit dem Priesterseminar mehrmals in Klausen. Manchmal kommt man mit Beschwerden und Sorgen zur Gottesmutter Maria und das andere Mal, um zu danken“, sagte der Bischof.

In einem Gespräch mit Wallfahrtsrektor Pater Albert Seul OP sprach Bischof Georg Bätzing über seine Beziehung zu Maria. Sie sei „die Begleiterin im Leben“. Er versuche täglich den Rosenkranz zu beten, etwa auf dem Weg von seiner Wohnung zum Dom oder wenn er im Auto unterwegs sei: „Dabei habe ich die Bilder der Muttergottes vor mir: Zum einen das wunderbare der Mutterschaft, das der leidenden Mutter und die Himmelskönigin. In diesen drei Bildern ist für mich der gesamte Spannungsbogen eines Gläubigen enthalten.“

(red)