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Mergener Hof: Einnahmen aus Veranstaltungsbereich weggebrochen

Momentan können keine Veranstaltungen angeboten werden, mit denen auch Einnahmen erzielt werden.
Datum:
26. Aug. 2020
Von:
Bischöfliche Pressestelle

Trier – Der „Miez-Keller“ in der Trierer Rindertanzstraße am 25. August: Wo normalerweise Konzerte und andere kulturelle Events stattfinden, ist zurzeit Baustelle, denn der MJC e.V. nutzt die Corona-bedingte Veranstaltungspause, um die Schallisolierung im Untergeschoss des Jugendzentrums Mergener Hof auszubauen. Im Gespräch mit Katarina Barley (SPD, Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments, 2.v.l.) und Dirk Bootz (SPD, Mitglied im Jugendausschuss Kreis Trier-Saarburg) erklärt Meike Mertes (MJC-Finanzreferentin, 2.v.r.) die derzeitige Problematik: „Aufgrund der Hygienebestimmungen können wir hier momentan keine Veranstaltungen anbieten, mit denen wir auch Einnahmen erzielen würden.“ Diese bräuchte der Verein allerdings dringend, denn die Zuschüsse vom Bistum, der Stadt Trier, dem Land Rheinland-Pfalz und dem Landkreis decken lediglich 80 Prozent der laufenden Personalkosten. „Was uns momentan am meisten zu schaffen macht, ist die Unsicherheit – nicht zu wissen, wie es weitergeht; nichts planen zu können“, ergänzt Kai Wichmann (Mitte, Hausleiter des Mergener Hofs). In den kommenden Monaten könne das Defizit in der Finanzierung der kultur-, sport-, und bildungspädagogischen Jugendarbeit im Herzen der Trierer Altstadt noch aufgefangen werden, „aber langfristig ist das natürlich nicht zu stemmen“ sagte der Vorsitzende des MJC e.V., Diözesanjugendpfarrer und Leiter der Abteilung Jugend im Bistum Trier, Domvikar Matthias Struth (rechts).

(ih)