Datum:
21. Apr. 2021
Von:
Bischöfliche Pressestelle
Kita-Kinder haben sich in ihren Einrichtungen mit der berühmten Reliquie beschäftigt:Mit Dom-Maus und Playmobil-Helena die Heilig-Rock-Tage erleben
In diesem Jahr mussten andere Konzepte her, um den Kita-Kindern die berühmte Reliquie näher zu bringen.
Trier – Die Vorschul-Kinder der Kita Sankt Martin in Fell staunen nicht schlecht: Als Annette Hank die letzte Ecke des Papierschiffchens abreißt und es auffaltet, entsteht daraus wie von Zauberhand ein Abbild des „Heiligen Rocks“, dem Gewand Jesu, das der Legende nach von der heiligen Helena, der Mutter von Kaiser Konstantin, nach Trier gebracht wurde. Nun möchten natürlich alle ihren eigenen „Heiligen Rock“ nachbasteln. Wäre die Corona-Pandemie nicht, würden die Feller Kinder jetzt eigentlich im Trierer Dom gemeinsam mit tausenden anderen Kita-Kindern aus dem Bistum Trier singen, Gottesdienst feiern und einen schönen Tag erleben.
Denn traditionell gibt es während der Heilig-Rock-Tage auch immer zwei besondere Kita-Tage für die Jüngsten aus den Einrichtungen der Kita gGmbHs Koblenz, Trier und Saar. In diesem Jahr mussten deshalb andere kreative Konzepte her. Ein Playmobil- Stop-Motion Film und eine digitale kindgerechte Führung mit Maus Hella durch den Trierer Dom sowie Gottesdienstbausteine, Lieder- und Bastelideen helfen den Kitas, auch in ihren Räumlichkeiten den Kindern das Thema Heilig-Rock-Tage näher zu bringen. Trotzdem hoffen viele Erzieherinnen darauf, im nächsten Jahr wieder das Gemeinschaftsgefühl und die frohe Stimmung vor und im Trierer Dom mit vielen anderen Kindern zu erleben.
(sb)