Zum Inhalt springen

Katholische Familienbildungsstätte Koblenz bietet Freizeitprogramm für Kinder an:Mit „GeKOS“ gemeinsam den Heimatort kennenlernen

Ausflüge, Spielplatzbesuche, Eisessen oder ActionBounds - digitale Schnitzeljagden: bei "GeKOS" kümmern sich Studierende um Kinder aus Familien mit Flucht- oder Migrationshintergrund
GeKOS-Grundschülerinnen (vorne); mit Vater, Tandempartnern, Klassenlehrerin und Klassenlehrer sowie Vertretern der FBS und der Universität Koblenz. Foto: Katholische Familienbildungsstätte Koblenz
Datum:
29. Juli 2021
Von:
Bischöfliche Pressestelle

Koblenz – „GeKOS“ (gemeinsam erkunden Kinder ihren Ort mit Studierenden) ist ein Tandemprojekt mit Studierenden und Grundschulkindern aus Familien mit Flucht- oder Migrationshintergrund. Einmal wöchentlich besucht ein Student oder eine Studentin für mehrere Stunden ein Flüchtlingskind, um gemeinsam Ausflüge zu unternehmen, den Spielplatz sowie die Eisdiele zu besuchen oder digitale Schnitzeljagden, sogenannte ActionBounds, zu absolvieren. Ganz nebenbei verbessern sich so die Sprachkenntnisse der Kinder und das Wissen um die Kultur in Deutschland. Das Projekt wurde an der Universität Koblenz entwickelt und fünf Jahre erprobt. Seit 2021 führt die Katholische Familienbildungsstätte Koblenz (FBS) das Projekt „GeKOS“ im Auftrag der Stadt Koblenz fort.

Vertreter der Universität Koblenz, der FBS und der Grundschule Rohrerhof begleiteten das erste Zusammentreffen von Studierenden und Kindern. Alle Beteiligten freuen sich, dass das Projekt trotz Corona-veränderten Bedingungen weiterlaufen kann. Aus den Tandemgruppen kamen erste positive Berichte nach dem Zusammentreffen und der ersten gemeinsamen Aktion.

Durch die Umstrukturierung des Projekts ist auch weiterhin ein individueller Start möglich. Interessierte Studierende können sich ganzjährig bei der FBS unter Tel.: 0261-35679, info@fbs-koblenz.de sowie www.fbs-koblenz.de melden. 

 (red)