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Weihbischof spendet Schülern der Christiane-Herzog-Schule Firmsakrament:Mit Jesus wird das Leben schöner

13 Schülerinnen und Schüler der Christiane-Herzog-Schule in Neuwied-Engers feierten gemeinsam mit Weihbischof Jörg Michael Peters und ihren Familien Firmung.
Weihbischof Peters spendet das Sakrament der Firmung. Fotos: Bistum Trier/Julia Fröder
Datum:
10. Juni 2022
Von:
Bischöfliche Pressestelle

Engers – „Wer Jesus in sein Leben hineinlässt, dessen Leben kann sich verändern”, hat der Trierer Weihbischof Jörg Michael Peters den 13 Firmbewerberinnen und Firmbewerbern der Christiane-Herzog-Schule zugesagt. In der Pfarrkirche St. Martin in Neuwied-Engers feierten sie zusammen mit ihren Familien, Patinnen und Paten sowie Freundinnen und Freunde den Empfang des Firmsakraments.

In seiner Predigt bezog sich Weihbischof Peters auf das Tagesevangelium, das von der Begegnung zwischen dem Zöllner Zachäus und Jesus erzählte. „Zachäus war ein Gauner. Die anderen Menschen mochten ihn nicht. Aber Jesus hat ihn angesprochen und wollte bei ihm zu Gast sein", gab der Weihbischof den Bibeltext in eigenen Worten wieder. Durch den Besuch von Jesus habe sich die Einstellung von Zachäus geändert: Er gab das ergaunerte Geld, das ihn ungerechterweise reich machte, zurück. „Das zeigt, wer zum Beispiel früher egoistisch war, kann durch die Begegnung mit Jesus ein guter Freund, eine gute Freundin werden. Denn wenn ich Jesus in mein Leben hineinnehme, wird es noch schöner. Er will mir nichts nehmen, sondern er gibt nur Gutes."

Nach Spendung des Sakraments gratulierte für die Pfarrgemeinde Engers und als Lehrerin der Christiane-Herzog-Schule Annette Kreuser-Stanke den frisch Gefirmten. „Es ist ein wichtiges Ereignis in eurem Leben. Gott steht neben euch, egal, wie es euch geht. Der Heilige Geist stärke euch."

Weihbischof Peters begrüßt alle Firmbewerberinnen und Firmbewerber.

Die Christiane-Herzog-Schule in Neuwied-Engers ist eine Ganztagsschule mit dem Förderschwerpunkt motorische Entwicklung und befindet sich in Trägerschaft der Heinrich-Haus gGmbH Neuwied. „Viele Schülerinnen und Schüler von uns haben lange Tage und weite Wege. Daher können sie unter Umständen nicht an der Firmvorbereitung in ihren Heimatpfarreien teilnehmen”, erklärte die Gemeindereferentin und Seelsorgerin in der Heinrich-Haus gGmbH Ute Josten. Die Vorbereitung auf das Sakrament sei sehr individuell geschehen und wurde an die unterschiedlichen Bedürfnisse der Siebt- und Zehntklässler angepasst.

Neben Weihbischof Peters gestalteten Ute Josten sowie Pfarrer Paul Freialdenhoven den feierlichen Gottesdienst mit, wie auch der Chor Cantamus Engers und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schule.

(jf)