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Pilger der Diözesanjugendwallfahrt feiern Abschied aus Rom bei der Papstaudienz:„Mittel gegen das Virus der Gleichgültigkeit“

Die Papst-Generalaudienz war der abschließende Höhepunkt der diesjährigen Diözesanjugendwallfahrt des Bistums nach Rom.
Die Gruppe aus dem Bistum vor dem Petersdom.
Datum:
12. Okt. 2016
Von:
Bischöfliche Pressestelle

Rom/Koblenz/Saarbrücken/Trier – „Von Herzen grüße ich die deutschsprachigen Pilger“, sagte Papst Franziskus am Mittwoch bei der Generalaudienz auf dem Petersplatz in Rom und schloss dabei auch „die Jugendlichen aus Trier“ mit in seine Begrüßung ein. Die 38 Pilgerinnen und Pilger der Diözesanjugendwallfahrt des Bistums Trier haben zusammen mit zehntausenden anderen Gläubigen die Worte von Papst Franziskus vor dem Petersdom mitverfolgt. „Es war total aufregend“, sagte Annika Schooß (25) aus Ahrweiler. Auch Johannes Kipping (21) aus Herdorf zeigte sich „tief beeindruckt“ von der Atmosphäre. Es habe ihm gezeigt, „wie umfassend und weltumspannend Kirche eigentlich ist, weil all die Menschen ein gemeinsames Ziel haben, nämlich hierhin zu pilgern, um den Papst zu sehen.“ Lena Feid (16) aus Quierschied sagte im Anschluss an die Diözesanjugendwallfahrt: „Es war ein schönes Gefühl, mit so vielen jungen Leuten hier gewesen zu sein.“

Die Papst-Generalaudienz war der abschließende Höhepunkt der sechstägigen Pilgerreise vom 8. bis 13. Oktober im vom Papst ausgerufenen Jahres der Barmherzigkeit. „Die Werke der Barmherzigkeit sind ein wirksames Mittel gegen das Virus der Gleichgültigkeit“, sagte der Papst, „das unsere Gesellschaft befallen hat.“

Lena Binz