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Neuer Konvent der Franziskanerinnen:Neue Ordensschwestern in St. Wendel begrüßt

Drei Franziskanerinnen des indischen Ordens der Missionarinnen von der ewigen Anbetung haben in St. Wendel einen neuen Konvent gegründet. Sie arbeiten für die Stiftung Hospital.
Unten von links nach rechts: Schwester Wanpynschai, Schwester Binu (Oberin), Schwester Anita. Oben von links nach rechts: Dekan Klaus Leist, Petra Eckert (Vorsitzende des Pfarrgemeinderates), Bruder John Francis Tyrell FFSC (Generalsuperior der Fran-ziskanerbrüder vom Heiligen Kreuz).
Datum:
7. Feb. 2024
Von:
red

St. Wendel – Seit einigen Tagen leben drei neue Franziskanerinnenschwestern in der Pfarrgemeinde St. Wendelin in St. Wendel, die dem indischen Orden der franziskanischen Missionarinnen von der ewigen Anbetung angehören. Sie wohnen auf dem Campus der Stiftung Hospital und arbeiten auch dort. Schwester Binu, die Oberin der kleinen Kommunität, arbeitet im Kinderhaus der Stiftung und die Schwestern Wanpynschai und Anita absolvieren derzeit ein Praktikum in der Altenhilfe und werden dann einen Deutschkurs besuchen, der sie befähigt die Ausbildung in der Altenpflege zu beginnen. Dekan Klaus Leist und Petra Eckert, Vorsitzende des Pfarrgemeinderates, begrüßten im Sonntagsgottesdienst in der Basilika die neuen Schwestern und hießen sie in Pfarrei und Stiftung Hospital herzlich willkommen. Dekan Leist sagte: „Anderswo werden Ordenshäuser aufgrund von Nachwuchsmangel geschlossen, wir eröffnen hier in St. Wendel einen neuen Konvent!“ Neben einem Blumenstrauß erhielten sie als kleines Willkommensgeschenk noch ein Buch über den heiligen Wendelin und das Pilgerbuch der Pfarrei.

Dekan Leist, der schon vor einigen Monaten für einen weiteren Konvent anfragte, bedankte sich bei Bruder John-Francis Tyrell, dem Generaloberen der Franziskanerbrüder vom Heiligen Kreuz in Hausen/Wied für die Vermittlung und die Hilfe, dass diese drei Schwestern nun in St. Wendel leben und arbeiten können. Schwester Binu bedankte sich in gutem Deutsch für die wohlwollende Aufnahme und versprach, dass die Schwestern in St. Wendel Gott und den Menschen dienen und mit ihrer Arbeit dazu beitragen wollen, dass es den Menschen, denen sie begegnen und die sie pflegen, gut geht. Petra Eckert wünschte den Schwestern, dass sie sich bald und gut in St. Wendel einleben, sich wohl und beheimatet fühlen werden.