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ARD übertragt Gottesdienst aus Saarbrücker Jugendkirche:Ökumenische Vesper zum Jahresabschluss

Die Jugendkirche eli.ja in Saarbrücken bietet in diesem Jahr die Kulisse für eine ökumenische Vesper, die in der ARD zu sehen sein wird.
In eli.ja findet eine ökumenische Vesper zum Jahreswechsel statt, die ins Fernsehen übertragen wird.
Datum:
28. Dez. 2020
Von:
Bischöfliche Pressestelle

Saarbrücken – Aus der Jugendkirche eli.ja in Saarbrücken überträgt das Erste am Silvestertag (31. Dezember) um 16.10 Uhr eine Ökumenische Vesper zum Jahresabschluss. „ Wie jedes Jahr?“ fragen die evangelische Pfarrerin Sigrun Welke-Holtmann und der katholische Jugendpfarrer Christian Heinz im Blick auf ein Jahr, in dem alles anders war als sonst.

Die Pandemie wird auch im neuen Jahr 2021 viel von den Menschen fordern. Deshalb möchte die Vesper mit tröstenden und hoffnungsvollen Texten und Liedern Mut machen. Ein solches Hoffnungszeichen ist das Ehepaar, das sich entschlossen hatte, trotz starker Corona-Beschränkungen im November sein neugeborenes Kind taufen zu lassen. Warum sie das getan haben und was das für sie bedeutet, erzählen sie im Gottesdienst.

Sie gestalten die ökumenische Vesper an Silvester in der Jugendkirche eli.ja (vlnr): Pfarrer Christian Heinz, Pfarrerin Sigrun Welke-Holtmann, Wolfang Drießen, Jürgen Weiler (Regisseur), Pfarrer Dejan Vilov, Dion Mieske (Kameramann), Matthis Loew (Harfe, Gesang), Susanne Meyer (Vokalensemble SAarVOIR CHANTER).

Musikalisch wird die Vesper zum Jahresabschluss gestaltet von Musikern, die zum großen Freundeskreis von eli.ja zählen, wie dem Vokalensemble SAarVOIR Chanter und von Matthis Löw, Harfe und Gesang. Neben klassischen Liedern zum Gottesdienst singen und spielen sie auch moderne Lieder wie „Ich trag dich durch die schweren Zeiten“ von Udo Lindenberg und „Auf das, was da noch kommt“ von Lotte und Max Giesinger. Die Orgel spielt Niclas Michely. Gerne hätte der Chor mit acht Stimmen gesungen, jetzt muss es eben mit vier gehen. Ausführliche Proben, wie sie eigentlich notwendig sind, müssen ausfallen. Da ist es gut, dass die jungen Musikerinnen und Musiker mit der Kirche gut vertraut sind. Denn das Projekt „Jugendkirche eli.ja“ – seit Oktober 2009 in der ehemaligen katholischen Pfarrkirche St. Elisabeth in Saarbrücken zu Hause – ist auch Treffpunkt junger (musikalischer) Künstlerinnen und Künstler, die hier in normalen Zeiten Raum für Proben und Auftritte haben. Junge Menschen aus Schule, Hochschule und anderen Orten kirchlicher Jugendarbeit haben in eli.ja eine Anlaufstelle. Eli.ja soll Ort der Begegnung sein: mit sich selbst, den Mitmenschen und mit Gott.

Schon ab Montag, 28. Dezember, wird in der Jugendkirche mit dem technischen Aufbau durch den SR begonnen. Scheinwerfer werden gestellt, Kameras in Position gebracht – alles unter den erschwerten Bedingungen mit Abstandsregeln und Hygienekonzept. So müssen Positionen genau festgelegt werden, damit sich Techniker, Kameraleute, Musiker und Zelebranten sowie Zelebrantinnen nicht zu nahe kommen.

(red)