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Evangelische und Katholische Christen in St. Wendel wollen Zeichen der Solidarität setzen:Ökumenischer Friedensgottesdienst für die Menschen in der Ukraine

Angesichts des Krieges in der Ukraine wollen evangelische und katholische Christen in St. Wendel ein Zeichen der Solidarität setzen und laden für Sonntag zu einem ökumenischen Friedensgottesdienst ein.
Datum:
25. Feb. 2022
Von:
Bischöfliche Pressestelle

St. Wendel – Zu einem ökumenischen Friedensgottesdienst für die Menschen in der Ukraine laden die katholische Pfarreiengemeinschaft St. Wendel und die evangelische Gesamtkirchengemeinde St. Wendel für Sonntag, 27. Februar, um 17 Uhr, in die katholische Pfarrkirche St. Remigius in St.Wendel-Bliesen ein.

Im Gottesdienst, der gemeinsam vom evangelischen Pfarrer Wolfgang Meyer und seinem katholischen Kollegen Klaus Leist gestaltet wird, wird gemeinsam für den Frieden in der Ukraine und in allen osteuropäischen Ländern gebetet. „Die derzeitige Kriegssituation in der Ukraine hat dieses Land und Europa blitzartig verändert. Menschen verlieren nicht nur ihr Leben und ihre Existenz, sondern leben in Angst, bangen um ihr Leben und um ihre Familien“, teilen die Veranstalter mit. Die Eskalation bereite den Christen beider Konfessionen große Sorge. Mit dem ökumenischen Friedensgottesdienst wollen sie ein Zeichen der christlichen Nächstenliebe und Solidarität setzen. „Die Menschen in der Ukraine brauchen gerade jetzt in dieser bedrohlichen Situation unsere Solidarität und vor allem unser Gebet“, sagen Meyer und Leist.

Musikalisch wird dieser Gottesdienst an der Orgel von Christoph Demuth und an der Violine von Katharina Demuth mitgestaltet. Zu diesem Gottesdienst sind alle herzlich eingeladen.

Zu einem ökumenischen Friedensgebet lädt die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK) für Sonntag, 27. Februar, um 18 Uhr in die Friedenskirche (Wilhelm-Heinrich-Straße 2) in Saarbrücken ein. Der ACK gehören Vertreter der katholischen, alt-katholischen, evangelischen und neuapostolischen, selbständig evangelisch-lutherischen Kirche sowie der Freien evangelischen Gemeinde an.

(red/uk)