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Bischof Ackermann bittet um Unterstützung für Renovabis-Bildungsprojekte:Partner im Osten brauchen weiterhin Hilfe

Renovabis will Menschen in Osteuropa Zukunftsperspektiven bieten: Bischof Ackermann ruft zur Unterstützung und zum Gebet auf - etwa mit der Pfingstnovene.
Aktionsplakat 2019 der Renovabis-Pfingstaktion
Datum:
9. Juni 2019
Von:
Bischöfliche Pressestelle

Trier – In seiner diesjährigen Pfingstaktion nimmt Renovabis das Thema Bildung in den Blick. Der Trierer Bischof Dr. Stephan Ackermann hat dazu aufgerufen, die Arbeit der Solidaritätsaktion der deutschen Katholiken mit den Menschen in Mittel- und Osteuropa durch ein Gebet und eine großzügige Spende bei der Kollekte am Pfingstsonntag (9. Juni) zu unterstützen. Der Aufruf zur Pfingstaktion unter dem Leitwort „Lernen ist Leben. Unterstützen Sie Bildungsarbeit im Osten Europas“ wurde in den Gottesdiensten im Bistum Trier verlesen.

Vieles habe sich in den ehemals kommunistischen Staaten Mittel- und Osteuropas ein Vierteljahrhundert nach der Wende zum Besseren verändert, so Bischof Ackermann. „Unsere Solidarität bleibt jedoch weiterhin gefragt.“ Viele junge Menschen dort sehen nur geringe Chancen für ihre Zukunft. Deshalb seien Bildungsprojekte von Renovabis besonders wichtig. Deren Schwerpunkte liegen bei der Weiterentwicklung des katholischen Schulwesens und bei der Verbesserung beruflicher Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten. Gleichermaßen unterstützt Renovabis die Katechese, die kirchliche Jugendarbeit und die Erwachsenenbildung. 

Renovabis, die Solidaritätsaktion der deutschen Katholiken mit den Menschen in Mittel- und Osteuropa, hat 2018 636 Hilfsprojekte in 29 Ländern mit einem Fördervolumen von 28,14 Millionen Euro unterstützt. Aus dem Bistum Trier kamen im vergangenen Jahr in der Summe aus Kollekten und Spenden rund 537.000 Euro für das Hilfswerk zusammen. Das Spektrum der Projekte reicht von kirchlich-pastoralen über sozial-caritative bis hin zu Projekten in der Medien- und Bildungsarbeit. Zu letzteren zählen auch 117 Stipendien für Studierende. Weitere Informationen sind unter www.renovabis.de zu finden.

(ih)