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Kita Klarenthal hat es unter die 10 Finalisten geschafft:Saarländische Kita für Deutschen Kita-Preis nominiert

Die Kita St. Bartholomäus in Saarbrücken Klarenthal ist unter den Finalisten für den Deutschen Kita-Preis.
Kinder der Kita St. Bartholomäus probieren sich als Imker an den Bienenstöcken der Kita. Daneben gibt es noch zahlreiche andere Tiere in der Kita: Hühner, einen Hund und sogar Pferde. (Foto: Kita St. Bartholomäus)
Datum:
20. Dez. 2019
Von:
Bischöfliche Pressestelle

Klarenthal – Die Kita St. Bartholomäus Klarenthal hat es unter die zehn Finalisten des Deutschen Kita-Preises in der Kategorie „Kita des Jahres“ geschafft. Fünf der Finalteilnehmer werden im Mai 2020 ausgezeichnet und erhalten ein Preisgeld von bis zu 25.000 Euro

„Wir freuen uns alle ganz riesig, dass wir es ins Finale des Deutschen Kita-Preises geschafft haben“, sagt Karin Lorson, Leiterin der Kita St. Bartholomäus. „Diese Wertschätzung auf höchstem Niveau tut unheimlich gut und spornt uns zugleich auch an, in Zukunft zusammen mit den Kindern die Qualität unserer pädagogischen Arbeit kontinuierlich weiter zu entwickeln.“ Rainer Borens, kaufmännischer Geschäftsführer der Katholischen KiTa gGmbH, die Träger der Kita St. Bartholomäus ist, freut sich ebenfalls über die Finalteilnahme: „Wir fahren nach Berlin! Das ist ein tolles Weihnachtsgeschenk vor allem für Frau Lorson, die Leiterin der Kita in Klarenthal und ihr Team.“

Um es unter die fünf Preisträger der Kategorie „Kita des Jahres“ zu schaffen, müssen die Finalisten auch in der letzten Auswahlrunde überzeugen, teilte die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) mit. Zwischen Januar und März 2020 erhalten sie Besuch von Expertinnen und Experten der DKJS sowie der Internationalen Akademie Berlin (INA). Bei dem zweitägigen Vor-Ort-Besuch werden unter anderem eine Gruppendiskussion mit Erzieherinnen und Erziehern, Interviews mit der Kita-Leitung und dem Träger sowie Gespräche mit Eltern und Kindern geführt. „Alle Finalisten haben gezeigt, dass sie Großartiges in der frühen Bildung, Betreuung und Erziehung leisten“, heißt es in der Pressemitteilung.

Welche der zehn Kitas es unter die fünf Preisträger schafft, entscheidet eine unabhängige Jury. „Preisverdächtig ist, wer Kinder überzeugend in den Mittelpunkt seiner pädagogischen Arbeit stellt, Team, Eltern und Nachbarschaft einbindet sowie aus seinen Erfahrungen lernt“, so der DKJS. Bei der Auswahl achten die Juroren auch auf die Rahmenbedingungen vor Ort, heißt es weiter in der Pressemitteilung Der Preis fokussiere sich nicht ausschließlich auf gute Ergebnisse, sondern würdige gute Prozesse unter ganz unterschiedlichen Voraussetzungen.

Die Finalisten der Kategorie „Kita des Jahres“ kommen unter anderem aus Berlin, Hamburg, Lich in Hessen, oder Dresden. Die erstplatzierte Einrichtung erhält ein Preisgeld von 25.000 Euro. Die vier Zweitplatzierten dürfen sich auf je 10.000 Euro freuen. Neben den fünf Einrichtungen der Kategorie „Kita des Jahres“ werden in Berlin auch fünf Initiativen in der Kategorie „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres“ prämiert. Zusätzlich wird auf der Preisverleihung der ELTERN-Sonderpreis verliehen. Dieser geht an eine Finalisten-Kita, die in einem bundesweiten Online-Voting auf ELTERN.de im April 2020 die meisten Stimmen sammeln kann.

Insgesamt ist der Deutsche Kita-Preis mit 130.000 Euro dotiert. Die Auszeichnung wurde 2018 erstmals vergeben. Sie ist eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.