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Siegerinnen des Kunstwettbewerbes an der Maximilian-Kolbe-Gemeinschaftsschule gekürt:Schüler setzen sich kreativ mit Corona auseinander

Die Maximilian-Kolbe-Schulen in Wiebelskirchen veranstalteten in diesem Jahr den "MKSArt-Wettbewerb" zum Thema "Schule, Sommer und Corona".
Foto: Maximilian-Kolbe-Schulen Wiebelskirchen
Datum:
21. Sept. 2020
Von:
Bischöfliche Pressestelle

Wiebelskirchen – Meeresrauschen oder heimisches Planschbecken? Treffen mit Familie und Freunden oder Alleinsein? Diese Fragen haben sich die Schülerinnen und Schüler der Maximilian-Kolbe-Gemeinschaftsschule angesichts der Corona-Pandemie vor den Sommerferien gestellt. Um kreative Antworten auf diese Fragen zu finden, gab es einen „MKSArt-Wettbewerb“. Zu „Schule, Sommer und Corona“ sind rund 50 Einsendungen bei der Jury gelandet. Nun sind die Siegerinnen des Kunstwettbewerbs ausgewählt und prämiert worden.

Gewonnen hat den Wettbewerb Katharina Schmidt aus der zehnten Klassen. Sie malte das Portrait einer Frau, die sich mit einer Maske vor dem Corona-Virus zu schützen versucht. Um sie herum schwirren grüne Viren und kleine Zeichnungen, die darstellen, welchen Einschränkungen das alltägliche Leben unterliegt. Nur eine Engel, mit übergroßen Flügeln genießt die Freiheit und trotzt dem Corona-Virus. Auf Platz zwei schaffte es Elisa Herrmann. Sie besucht die sechsten Klasse. Sie stellte in ihrer Arbeit die dunkle Corona-Zeit, die Menschen voneinander trennt, Schulbesuch verhindert und Reisen stark einschränkt, einer strahlend hellen Welt ohne das Corona-Virus gegenüber. Hier zeichnet sich der Alltag durch Liebe, Freude und Zusammensein aus. Auch in die sechste Klasse geht Sarah Kurz. Sie gewann den dritten Preis. Um möglichst viele Aspekte der Corona-Pandemie, wie die neuen Regeln, Homeschooling-Zeit und die Gefühle der Schülerin mit einfließen lassen zu können, wählte sie die Collage-Technik und drückte in verschiedenen bunten Mosaikteilchen aus, wie wichtig es in dieser besonderen Zeit ist, achtsam zu sein, an seine Mitmenschen zu denken und Rücksicht zu nehmen.

Die Werke sind im Schulhaus zu sehen. Weitere Infos zur Schule unter www.maximilian-kolbe-schule.de

(red)