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Blind Date während der Ministrantenwallfahrt in Rom:Schweich trifft München-Freising

Was sind deine Hobbies? Wie ist eure Jugendarbeit aufgebaut? Beim Blind Date in Rom stellten sich Messdiener aus Schweich und dem Erzbistum München-Freising gegenseitig Fragen.
Die Messdienergruppe aus Schweich
Datum:
2. Aug. 2018
Von:
Bischöfliche Pressestelle

Rom – „Drei, zwei, eins: Suche Frieden!“ schallt es aus etwa 50 Kehlen auf einer Treppe vor dem Vatikanischen Museum in Rom. Anlässlich der zwölften internationalen Ministrantenwallfahrt hat am 1. August  ein „Blind Date“ zwischen den deutschen (Erz-)Diözesen und einigen weiteren Ländern stattgefunden; so traf die Pfarreiengemeinschaft Schweich auf das Erzbistum München-Freising.

Es treffen sich dabei zufällig zusammengebrachte Pilgergruppen an mehr als 300 Orten in Rom für Spiel und Austausch. Auf dem Programm standen gemeinsames Singen und Beten, das gegenseitige Ausfüllen von kurzen Fragebögen und der Austausch von selbstverfassten Friedenswünschen.

„Was sind deine Hobbies?“, fragt Tristan aus Schweich, um seinen bislang unbekannten Gesprächspartner besser kennenzulernen und trägt in die Lücke im Pilgerbuch „Fußball“ ein. „Spaß haben und die Zeit genießen“, hat sich Marie (16 Jahre) für das Blind Date vorgenommen. „Durch das Blind Date und den Austausch mit Ministranten aus anderen Bistümern merkt man, dass man zusammen in einem Boot sitzt, und man sieht, dass man oft die gleichen Probleme hat“, erklärt Korbinian aus dem Erzbistum München-Freising.

 „Wie groß ist eigentlich euer Dom?“, „Wie viele Gläubige sind bei euch sonntags im Gottesdienst?“ und „Wie sind eure Räte aufgebaut?“ lauten Fragen, die über den Platz schallen. Doch neben all den lockeren Unterhaltungen haben die jungen Menschen auch über ernste Themen gesprochen. Der 25-jährige Korbinian aus dem Erzbistum fragt Martin, wie die Jugendarbeit in Schweich aufgebaut ist und wie das Gemeindeleben im Bistum Trier aussieht. „Momentan läuft bei uns eine Art Umstrukturierung statt“, erklärt Martin und gibt Ideen des Abschlussdokuments der Bistumssynode wieder.

Bis zum 4. August findet die zwölfte internationale Ministranten-Romwallfahrt mit mehr als 60.000 Kindern und Jugendlichen aus 19 Ländern statt. Begleitet wird die Trierer Gruppe von Weihbischof Jörg Michael Peters und Diözesanjugendpfarrer Matthias Struth. Ein Höhepunkt war die Papstaudienz am Dienstag, 31. Juli.

Aktuelle Bilder und Videos während der Romwallfahrt gibt es auf der Facebookseite minis.bistumTrier und auf Instagram jugendbistumtrier.

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