Aktionsbündnis erinnert mit Gebetstag am 26. Dezember an bedrängte Christen weltweit:Solidaritätsaktion und Gottesdienst für verfolgte Christen
Saarbrücken – Mit einem Gottesdienst in der Basilika St. Johann am Sonntag, 26. Dezember, um 10 Uhr gedenken Christen in Saarbrücken aller verfolgten Mitchristen in der Welt. Am Abend soll zudem aus diesem Anlass die Kirche St. Paulus in Saarbrücken-Malstatt rot angestrahlt werden. Das teilt das „Aktionsbündnis für verfolgte Christen Saar“ mit. Dem Aktionsbündnis gehören die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in Deutschland (Region Südwest), Pastor Eugen Vogt (Pfarreiengemeinschaft Saarbrücken-St. Johann), Pastor Bernd Schikofsky (Pfarreiengemeinschaft Saarbrücken-Malstatt) sowie Tobias Schunk vom Saarländischen Flüchtlingsrat an.
Der Gebetstag findet am 26. Dezember statt, da die Kirche an diesem Tag das Fest des heiligen Stephanus, des ersten christlichen Märtyrers, feiert. „In vielen Regionen dieser Welt können Christen ihren Glauben nicht frei ausüben. Sie werden diskriminiert, bedroht, verfolgt und sogar ermordet“, sagt ACK-Vorsitzende Dr. Pascale Jung. Im Gottesdienst solle der Solidarität mit den notleidenden Mitchristen Ausdruck verliehen werden. Die rot angestrahlte Kirche sei ein weithin sichtbares Zeichen der Mahnung, das an die Not der Verfolgten erinnere.
(uk)