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Wallfahrt führte Priester und Bischof nach Lothringen:Spirituelle und menschliche Bestärkung

Eine Wallfahrt hat den Trierer Bischof und über 40 Priester nach Lothringen geführt.
Gemeinsam unterwegs in Lothringen (Fotos: Pfr. Theo Welsch)
Datum:
30. Aug. 2019
Von:
Bischöfliche Pressestelle

Trier/Metz/Nancy – 43 Priester im aktiven Dienst des Bistums Trier haben, einer Initiative des Priesterrats folgend, im August gemeinsam mit Bischof Dr. Stephan Ackermann und Mitgliedern des Priesterrates eine Wallfahrt ins französische Lothringen unternommen.In Metz und Umgebung besuchte die Pilgergruppe verschiedene christliche Stätten aus Vergangenheit und Gegenwart und traf mit Bischof Jean-Christophe Lagleize zusammen. Von Nancy aus machte sich die Gruppe auf den (Fuß)Weg zur spätgotischen Wallfahrtskirche in St Nicolas-de-Port, die dem heiligen Nikolaus von Myra geweiht ist. „Es ist unserem Bischof wichtig, dass uns bei allen aktuellen Herausforderungen, wie sie etwa die Synodenumsetzung in unserem Bistum darstellt, deutlich bleibt, dass wir miteinander auf einem geistlichen Weg unterwegs sind“, erklärte der leitende Priesterreferent Dr. Markus Nicolay, der die Wallfahrt zusammen mit Pfr. Klaus Leist und Kaplan Johannes Kerwer vom Priesterrat vorbereitet hatte.

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Die Wallfahrt habe dazu beitragen wollen, die Kommunikation der Priester untereinander und mit dem Bischof und den übrigen Verantwortlichen des Bistums zu fördern. Sie seien in „geschwisterlicher, offener und vertrauensvoller Atmosphäre“ miteinander unterwegs gewesen, sagte Priesterreferentin Walburga Sengelhoff. Die Gruppe, zu der langjährige Pfarrer ebenso wie junge Kapläne gehörten, habe „Sorgen und Nöte, aber auch Hoffnungsvolles miteinander geteilt“.

Neben den gemeinsamen Stundengebeten, den täglichen geistlichen Impulsen des Bischofs und den Eucharistiefeiern sei der Fußpilgerweg nach St Nicolas ein Höhepunkt der Wallfahrt gewesen, erklärten Nicolay und Sengelhoff. Auch die Information über ein Migrationsprojekt in Nancy, getragen vom Orden der Welschnonnen, habe viele Priester beeindruckt. Ein gemeinsamer Gottesdienst in der Basilika auf dem Mont Sion, dem geistlichen Zentrum Lothringens, beendete die viertägige Wallfahrt.

Priesterwallfahrt2019 Weg

Auch Bischof Ackermann blickt dankbar auf die Tage zurück: „Ich habe die Priesterwallfahrt für die ganze Gruppe als eine spirituelle und menschliche Bestärkung erlebt. Angesichts der Herausforderungen, in denen wir stehen, waren die gemeinsamen Tage wirklich wohltuend. Wir haben gemeinsam gebetet, diskutiert, Neues kennen gelernt und auch viel gelacht.“

(JR)