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Vertreterinnen und Vertreter katholischer Schulen tagen in Koblenz:Synergieeffekte nutzen

Welche Erfahrungen gibt es schon im Bereich "Digitalisierung"? Über diese Frage tauschten sich Vertreterinnen und Vertreter katholischer Schulen in Koblenz aus.
Weihbischof Peters feiert gemeinsam mit den Schulvertreterinnen und -vertretern einen Gottesdienst.
Datum:
14. Sept. 2019
Von:
Bischöfliche Pressestelle

Koblenz – „Digitalisierung an katholischen Schulen“ lautete die Überschrift der Vollversammlung der Landesarbeitsgemeinschaft Katholischer Schulen in freier Trägerschaft in Rheinland-Pfalz. „Ein spannendes Thema haben Sie sich ausgesucht“, sagte der Trierer Weihbischof Jörg Michael Peters, der zusammen mit den gut 70 Vertreterinnen und Vertreter unterschiedlicher Schulformen zu Beginn der Tagung gemeinsam Eucharistie feierte. In diesem Jahr fand das Treffen in Koblenz statt. Die Digitalisierung bietet beinahe unbegrenzte Möglichkeiten, doch bei aller künstlichen Intelligenz ist der Schutz der Privatsphäre und menschliche Zuwendung enorm wichtig. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Versammlung tauschten sich über Probleme und Erfahrungen aus, die sie bereits mit dem Einsatz digitaler Medien im Schulalltag gemacht haben. „Hier lassen sich sicherlich Synergieeffekte nutzen“, erklärte der Vorsitzende Jürgen Gieraths. Weihbischof Peters wünschte sich, dass „wir als Menschen, menschlich bleiben in all den Strömungen des Zeitgeistes“ und rief in Erinnerung: „Die Nähe, die Jesus uns schenkt, ist bedingungslos. Es braucht dabei keinen Datenschutz oder Angst vor einem leeren Akku. Jesus urteilt nicht über uns in ein einer Art Algorithmus.“

(jf)

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