Deutsches Liturgisches Institut veranstaltet Sommerakademie:Über liturgische Formen in neuen Räumen sprechen
Trier – Das kirchliche Leben befindet sich in einem grundlegenden Wandel. Dies führt nicht nur zu strukturellen Neuerungen, sondern bringt auch liturgietheologische Herausforderungen mit sich. Neue Gottesdienstformen entwickeln sich neben der Eucharistiefeier, dem „Herzstück“ der gottesdienstlichen Feierformen, und werden von unterschiedlichen Gruppen an verschiedensten Orten gefeiert. Die 18. Trierer Sommerakademie widmet sich unter dem Leitwort „Liturgie und Lebensraum“ jenen Fragen, die für die Gegenwart und Zukunft des Gottesdienstes relevant sind.
Auf der vom Deutschen Liturgischen Institut (DLI) organisierten Tagung werden die neu gebildeten Räume und Orte kirchlichen Lebens in den Blick genommen – zugleich sollen Chancen und Herausforderungen diskutiert werden. Neben vielseitigen Vorträgen und Workshops stehen auch eine Eucharistiefeier mit Bischof Dr. Stephan Ackermann, eine Wort-Gottes-Feier, eine Exkursion zum Kirchenprojekt ‚sredna. anders sehen, hören, schmecken‘ und die Vorstellung aktueller Fachpublikationen auf dem Programm.
Die Sommerakademie findet vom 13. bis 16. August in den Räumen der Deutschen Richterakademie – Tagungsstätte Trier, Berliner Allee 7, 54295 Trier statt. Die Tagungsleitung übernehmen Dr. Marius Linnenborn (DLI, Trier) und Dr. Nicole Stockhoff (Fachstelle Gottesdienst im Bistum Münster); Organisator ist Christoph Neubert (DLI, Trier). Die Teilnahmekosten belaufen sich auf 190 Euro, Unterkunft und Verpflegung können hinzugebucht werden.
Weitere Informationen gibt es im Tagungssekretariat bei Ottilie Fußangel, Tel.: 0651-94808-23 oder auf www.liturgie.de; die Anmeldung erfolgt per E-Mail an fussangel@liturgie.de oder per Fax: 0651-94808-33.
(ih)