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Bischof Ackermann ruft zu Gebet und Spende für ADVENIAT-Aktion auf:Verantwortung übernehmen in Lateinamerika

Bischof Ackermann ruft zu Gebet und Spende für die ADVENIAT-Aktion auf. In diesem Jahr steht die Amazonas-Region im Mittelpunkt.
Datum:
11. Dez. 2016
Von:
Bischöfliche Pressestelle

Trier – Die Amazonas-Region steht im Mittelpunkt der diesjährigen ADVENIAT-Aktion. Das Lateinamerika-Hilfswerk der Katholiken in Deutschland setzt sich für die Zukunft der bedrohten Völker und der Schöpfung entlang des Amazonas in Brasilien, Ecuador und Peru ein. Denn Klimawandel, die rücksichtslose Ausbeutung von Rohstoffen, Wasserkraftwerke sowie gigantische Soja-, Zuckerrohr- und Palmölplantagen zerstörten die Lebenswelt dieser Völker, heißt es auf der Homepage www.adveniat.de. In einem Aufruf, der in den Gottesdiensten im Bistum Trier am dritten Adventssonntag (11. Dezember) verlesen wird, ruft Bischof Dr. Stephan Ackermann zu Gebet und Spende für das Hilfswerk an Heiligabend und dem 1. Weihnachtstag auf.

Der Bischof schreibt, das Fest der Menschwerdung Gottes „ermutigt uns, alle Menschen, besonders die Verlassenen und Vergessenen, mit den liebenden Augen Gottes zu sehen.“ Die indigenen Völker entlang des Amazonas gehörten zu diesen Verlassenen und Vergessenen. Das Lateinamerika-Hilfswerk treten für deren Rechte und Lebenschancen ein. „Mit der ADVENIAT-Kollekte am Weihnachtsfest können wir Verantwortung übernehmen und die Arbeit der Kirche in Lateinamerika und der Karibik unterstützen.“

Informationen und Materialien zur diesjährigen ADVENIAT-Aktion sind unter www.adveniat.de/aktionen-kampagnen/weihnachtsaktion-2016-bedrohte-schoepfung-bedrohte-voelker zu finden.

(JR)