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Bistum Trier stellt Programm für Heilig-Rock-Tage 2016 vor:Viel Bewährtes und ein neuer "Anstrich"

Ein buntes Programm bieten die Heilig-Rock-Tage vom 8. bis 17. April. Beim Bistumsfest gibt es geistliche Angebote, kulturelle Veranstaltungen und Angebote rund um Wallfahrt und Pilgern.
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Datum:
8. Jan. 2016
Von:
Bischöfliche Pressestelle

Trier  – Ein buntes Programm bietet das Trierer Bistumsfest, die Heilig-Rock-Tage. Vom 8. bis 17. April finden sie statt. Am 8. Januar hat das Bistum Trier das Programm vorgestellt. Es seien zehn Tage mit vielen bewährten, aber auch neuen Angeboten, sowie einem „neuen Anstrich“, erklärt die stellvertretende Pressesprecherin Judith Rupp. Darunter sind geistliche Angebote, etwa Abendlob und ökumenisches Mittagsgebet; kulturelle Veranstaltungen, wie Konzerte oder Führungen, sowie Angebote rund ums Wallfahren und Pilgern, etwa auf dem europäischen Kulturweg St. Martin.

Das Bistumsfest steht in diesem Jahr unter dem Leitwort „Vergiss nicht, was er dir Gutes getan“. Es ist eingebettet in das von Papst Franziskus ausgerufene Jahr der Barmherzigkeit. Rund 800 Mitwirkende und Helfer engagieren sich bei den Heilig-Rock-Tagen. Das Programm bietet sowohl Inhalte für Menschen, die langfristig ihr Kommen planen, als auch für Kurzentschlossene. Für spezielle Zielgruppen gibt es etwa den Jugendtag am 9. April, die Tage der Kindergartenkinder am 12. und 13. April oder den Tag der Ehejubilare am 11. April. „Das sind sozusagen Selbstläufer“, sagt Wolfgang Meyer, Beauftragter der Heilig-Rock-Tage im Bistum Trier. „Doch trotz des bewährten Formats haben wir den Anspruch, den Menschen immer wieder neu zu begegnen“, sagt Meyer. „Es gilt, das Leitwort umzusetzen und die Angebote entsprechend mit Leben zu füllen“, erklärt auch Rupp.

Regelmäßige Angebote für alle sind etwa tägliche Gottesdienste um 17 Uhr, abendliche Konzerte im Kulturzelt am Domfreihof um 19 Uhr und ein Abendlob, eine Mischung aus Text und Musik, immer um 21 Uhr im Trierer Dom. Neu in diesem Jahr sind unter anderem – neben einem neuen Design mit einem Farbleitsystem auf der Homepage und im Programmheft – eine Veranstaltung für Religionslehrerinnen und –lehrer, die während der Heilig-Rock-Tage ihre Beauftragung erhalten. Außerdem hat der „Raum der Stille“ in diesem Jahr einen neuen Ort im Domkreuzgang gefunden. Das im letzten Jahr erstmals geöffnete „Café International“ mit Beteiligung von Flüchtlingen und Helfern bietet auch in diesem Jahr wieder Austauschmöglichkeiten.

Da in diesem Jahr der 1.700 Geburtstag des Heiligen Martins von Tour gefeiert wird, steht das Martinsjahr auch im Zentrum der Heilig-Rock-Tage. Der für das Martinsjahr im Bistum Trier Beauftragte Hans-Georg Reuter stellte dies bei dem Pressegespräch näher vor. So gibt es etwa eine besondere Einladung an alle Martins-Pfarreien und Einrichtungen im Bistum. Geboten werden, neben einen Gottesdienst am 10. April mit dem ungarischen Bischof aus der Heimat St. Martins – András Veres aus dem Bistum Szombathely – regelmäßige abendliche Stadtgänge auf dem Spuren des Heiligen, und eine Fotoausstellung mit Martinsdarstellungen. Auch ist es möglich, auf einem Teilstück des europäischen Kulturwegs St. Martin, der durch das Bistum Trier führt, zu pilgern.

Die Heilig-Rock-Tage in Trier finden in diesem Jahr zum 17. Mal statt. Erwartet werden mehrere Zehntausend Besucherinnen und Besucher. Weitere Informationen zu den Heilig-Rock-Tagen gibt es unter www.heilig-rock-tage.de. Weitere Informationen zum Martinsjahr gibt unter: www.martinsjahr.bistum-trier.de.