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Zweites Abendlob in Rayerschied mit Taizé-Elementen :Viel Unterstützung und Zuspruch

Ein Angebot für Gläubige und Suchende, das Menschen mit verschiedenen Begabungen anspricht und von vielen Menschen getragen wird: Das Abendlob mit Taizé-Elementen in Rayerschied
Feierlich mit Kerzen erleuchtet war die Kirche in Rayerschied beim Taizé-Gebet
Datum:
6. Juni 2019
Von:
Bischöfliche Pressestelle

Rayerschied - Spätestens im Jahr 2022 wird das Bistum Trier aus 35 Pfarreien der Zukunft bestehen. Die Verantwortlichen der Pfarreiengemeinschaft Rheinböllen wollen sich den Herausforderungen stellen, die diese Veränderung mit sich bringt. Eins ihrer Projekte ist das Abendlob mit Taizé-Gebet-Elementen, das kürzlich in Rayerschied stattfand.

Das Abendlob wurde mit eingängigen Liedern gestaltet, die – wiederholt in verschiedenen Sprachen – zur Besinnung anregen sollten. Schriftlesungen, Fürbitten und eine Zeit der Stille gehörten ebenfalls zu dieser Gebetsform, die bereits zum zweiten Mal in der Pfarrkirche St. Johannes Nepomuk stattfand.

„Eine Forderung der Bistumssynode ist es, dass nicht überall das gleiche Angebot für Gläubige, wie auch Suchende stattfindet. Wir werden daher das Taizé-Gebet schwerpunktmäßig in Rayerschied anbieten und erhoffen uns auch den Zuspruch von Menschen außerhalb der Kerngemeinde“, erklärte Pfarrer Thomas Schneider.
 

SynDok Handeln Vielfalt statt Einheitlichkeit

Und Bruder Johannes Maria vom Vorbereitungsteam fügt hinzu: „Um eine solche Veranstaltung durchzuführen brauchen wir viele Menschen mit den unterschiedlichsten Begabungen, angefangen bei der Werbung für das Gebet, bis hin zur Dekoration der Kirche und natürlich auch viele gute Singstimmen. Die Synode von Trier spricht hier von Charismen der einzelnen Menschen“.

Ein weiteres Element der Pfarreien der Zukunft sind netzwerkartige Kooperationsformen. So ist beim Taizégebet nicht die Pfarrei Rayerschied alleiniger Veranstalter, sondern die Veranstaltung wird von viele Menschen aus umliegenden Orten, unter anderem dem Singkreis Simmern, unterstützt.

„Die Kirche war schön geschmückt, das hat mir sehr gut gefallen“, berichtete eine Teilnehmerin.

Im Anschluss an den Gottesdienst gab es von der örtlichen Freiwilligen Feuerwehr einen kleinen Imbiss. „Kirche in der Zukunft soll auch Gesprächs- und Begegnungsmöglichkeiten organisieren, und ich bin dankbar, dass die Feuerwehrkameraden aus Rayerschied spontan ihre Unterstützung zugesagt haben“, erklärte Ulrike Nerkamp, die den Kontakt hergestellt hatte.

Weitere Informationen gibt es bei Andrea Sehn-Henn, Tel.: 06766-82 8 und auf der Homepage der Pfarreiengemeinschaft Rheinböllen www.pfarreiengemeinschaft-rheinboellen.de