Datum:
7. Dez. 2021
Von:
Bischöfliche Pressestelle
Neuwieder Caritas feiert Elisabeth-Tag :Vielfältige Hilfe
Den Elisabeth-Tag nutzt die Neuwieder Caritas traditionell, um gemeinsam mit Wegbegleitern Gottesdienst zu feiern. Dieses Mal konnte Weihbischof Gebert noch neue Räumlichkeiten segnen.
Neuwied – Unter Corona-Bedingungen hat der Caritasverband Neuwied einen Gottesdienst zum diesjährigen Elisabeth-Tag in der Pfarrkirche St. Matthias mit Beteiligung vieler Vertreterinnen und Vertreter aus Kirche, Politik und Wohlfahrt sowie dem Trierer Weihbischof Franz Josef Gebert gefeiert.
Prälat Gebert spannte in seiner Predigt den Bogen von der Heiligen Elisabeth von Thüringen, der Patronin der Caritas, die ihr Leben den Armen und Hilfebedürftigen widmete zu Lorenz Werthmann, dem Gründer des deutschen Caritasverbands, der ebenso die Notwendigkeit vielfältiger Hilfen erkannte und dabei auf Professionalität besonderen Wert legte. Werthmann steht in diesem Jahr besonders im Fokus, denn er starb vor 100 Jahren.
In den Fürbitten gedachte man der Opfer der Flutkatastrophe, ebenso wie der Caritasarbeit in Deutschland und weltweit sowie den Verantwortlichen in Kirche und Politik.
Abgerundet wurde der Nachmittag mit einem Dank an Prälat Gebert, der sein Amt als Vorsitzender des Diözesan-Caritasverbandes Trier Ende des Jahres an seinen Nachfolger Benedikt Welter übergibt. Dankesworte richtete Caritasdirektor Eberhard Köhler auch an die Anwesenden aus Politik und aus den unterschiedlichen Behörden für die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr und an verdiente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihren, trotz Corona, intensiven Einsatz für bedürftige Menschen in der Obdachlosenhilfe und bei der Tafel.
In Anschluss an den Gottesdienst konnten die neuen Räume der Jugendhilfe der Caritas Neuwied durch den Weihbischof eingesegnet werden.
(red)