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Katholische Familienbildungsstätte Bad Neuenahr-Ahrweiler hat neue Leiterin:Von der Nebenbeschäftigung zum Lebenswerk

Die Katholische Familienbildungsstätte Bad Neuenahr-Ahrweiler hat eine neue Leiterin: Christine Kläser ist als Nachfolgerin von Erika Heinen eingeführt worden.
Vertreter des FBS-Vorstandes mit der alten und neuen Leiterin Erika Heinen (2.v.l.) und Christine Kläser (3.v.l.) sowie Monika Seidel (3.v.r.), vom Bischöflichen Generalvikariat Abteilung Ehrenamt, Bildung und Gesellschaft
Datum:
8. Apr. 2019
Von:
Bischöfliche Pressestelle

Bad Neuenahr-Ahrweiler – Die langjährige Leiterin der Katholischen Familienbildungsstätte (FBS) in Bad Neuenahr-Ahrweiler, Erika Heinen, hat am Freitag, 5. April, den „Führungsstab“ an ihre Nachfolgerin Christine Kläser übergeben. Symbolisch überreichte Heinen ihrer Amtsnachfolgerin ein Kaleidoskop, das ihr selbst zum Amtsantritt geschenkt wurde. Das optische Gerät, das bei Drehung unterschiedliche bunte Muster erzeugt, sei ein passendes Symbol für die abwechslungsreiche, aufregende und schöne Arbeit in der Familienbildung.

Erika Heinen leitete die Einrichtung seit 2005; bereits seit 1983 war sie dort aktiv.  In der Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) der Katholischen Familienbildungsstätten Rheinland-Pfalz brachte sie sich seit 2007 ein und wurde 2016 zur ersten Vorsitzenden gewählt. In der FBS Bad Neuenahr-Ahrweiler übernahm sie anfangs die Betreuung des Spielkreises. „Geplant war das Ganze als vorübergehende Nebenbeschäftigung. Geworden ist daraus ein Lebenswerk“, stellte Pfarrer Peter Dörrenbächer fest. Die Feier, zu der auch zahlreiche Vertreter aus Kirche, Politik und Wirtschaft ins Mehrgenerationenhaus in Bad Neuenahr gekommen waren, stand unter dem Motto: „Jede große Reise beginnt mit einem kleinen Schritt“.

Pfarrer Dörrenbächer thematisierte die Möglichkeiten und Herausforderungen einer zeitgemäßen Arbeit in der Katholischen Familienbildung: „Ja wir sind offen. Wir wollen Bildungsarbeit für alle leisten und dabei das katholische Profil erhalten. Wir tragen es mutig nach außen und sind für alle Menschen da“, unterstrich der Vorsitzende des FBS-Trägervereins. Erika Heinen bezeugte er seinen Dank: „Ein heilender Ort für alle zu sein, daran hat sie in den vergangenen Jahren erfolgreich gearbeitet.“ Dies bestätigte auch Monika Seidel, Referentin im Bereich Erwachsenen- und Familienbildung im Bischöflichen Generalvikariat. Als Vertreterin des Bistums dankte sie Erika Heinen für ihre Arbeit: „Wir alle haben davon profitiert, weil Sie sich über die eigene Einrichtung hinaus eingebracht haben.“ Heinen habe sich als großartige Netzwerkerin zwischen den elf Familienbildungsstätten im Bistum erwiesen. Dank und gute Wünsche überbrachten auch Vertreterinnen und Vertreter aus der Politik und der evangelischen Kirchengemeinde, vertreten durch Referatsleiterin Vera Schmidt aus dem Landesministerium, den Kreisbeigeordneten Horst Gies, Stadtbürgermeister Guido Orthen und Pfarrer Friedemann Bach. Das Schlusswort sprach Heinens Nachfolgerin Christine Kläser, die bereits seit acht Jahren in der Bad Neuenahrer Bildungsstätte arbeitet: „Familien zu begleiten und zu unterstützen, das ist meine Motivation und der Grund, warum ich heute hier und nicht woanders stehe.“

Weitere Informationen zur Katholischen Familienbildungsstätte gibt es auf www.fbs-bna.de.

(red)