Zum Inhalt springen

Jugendstelle mit besonderem Projekt an Allerheiligen:Weihwasserfläschchen und Gebetsimpulse

Viele wünschen sich, dass an Allerheiligen das Grab ihrer verstorbenen Familienangehörigen und Freunde gesegnet wird. Für die Jugendstelle im Dekanat Völklingen war die zu Allerheiligen übliche Grabsegnung in diesem Jahr der Anstoß zu einer besonderen Aktion.
An einigen Gräbern erinnern Weihwasserbehälter und Gebetsimpulse an den Besuch
Datum:
3. Nov. 2016
Von:
Bischöfliche Pressestelle
Püttlingen - Viele wünschen sich, dass an Allerheiligen das Grab ihrer verstorbenen Familienangehörigen und Freunde gesegnet wird. Denn mit diesem Segen kommt zum Ausdruck, dass die Toten Gott und uns auch heute noch etwas wert sind. Für die Jugendstelle im Dekanat Völklingen war die zu Allerheiligen übliche Grabsegnung in diesem Jahr der Anstoß zu einer besonderen Aktion. Eine Projektgruppe junger Leute hatte auf dem Püttlinger Friedhof „Engelsfeld“ dazu eingeladen, es an Allerheiligen wie beim Begräbnis zu machen: ein Gebet zu sprechen und das Grab selbst mit Weihwasser zu segnen. „Denn alle können und dürfen das segnen, was für den Einzelnen von besonderer Bedeutung ist“, sagt Pastoralreferent Klaus Friedrich. Deshalb waren die jungen Leute am Allerheiligen-Tag vor Ort, um den Besucherinnen und Besuchern der Gräber ein kleines Gläschen Weihwasser und einen Gebetsimpuls anzubieten. „Auch über den Tod hinaus wünsche ich dir, dass Gott es gut mit dir meint“, war da etwa zu lesen und zu meditieren. Schon vor Einbruch der Dunkelheit waren alle 500 Gläschen vergriffen. Viele teilten sich auch spontan das Weihwasser mit Bekannten am Nachbargrab, berichtet Mattias Albert von der Projektgruppe. Einige kamen später zurück, um sich zu bedanken: „Der Gebetsimpuls war ein besonderes Erlebnis. Vielen Dank“, war eine der Reaktionen. „Tolle Idee“, meinte eine Besucherin.