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Mit Workshops und Gebet haben sich 50 Jugendliche aus dem Bistum auf den Weltjugendtag in Lissabon vorbereitet.:Weltjugendtags-Feeling geweckt

50 Jugendliche aus dem Bistum Trier haben sich beim „Get2Gether“ in Saarbrücken auf den Weltjugendtag in Lissabon vorbereitet.
Grün und rot - in den Farben Portugal war die Jugendkirche Eli.ja beim 'Get2Gether' angestrahlt. Foto: Benedikt Welter
Datum:
22. Nov. 2022
Von:
Bischöfliche Pressestelle

Saarbücken – Der nächste internationale Weltjugendtag wirft seine Schatten voraus: Vom 1. bis 6. August 2023 treffen sich hunderttausende junge Christinnen und Christen in Portugals Hauptstadt Lissabon, um gemeinsam bei Festivals, Gottesdiensten und einem Kulturprogramm ihren Glauben gemeinsam zu leben. Ein Höhepunkt dabei ist eine Open-Air-Messe mit Papst Franziskus. Auch rund 50 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Bistum Trier sind in Portugal mit dabei. Um sich auf Land und Leute einzustimmen und sich gegenseitig schon einmal kennenzulernen, hatte das Vorbereitungsteam um den Saarbrückern Jugendpfarrer Thomas Hufschmidt und Christel Quiring, pädagogische Referentin im Zentralbereich Jugendpastorale Handlungsfelder, im Rahmen des diözesanen Weltjugendtags vom 18. bis 20. November zu einem „Get2Gether“ nach Saarbrücken eingeladen.

Das Backen portugiesischer Pastel de Nata stand auch auf dem Programm. Foto: Welter

Neben Informationen zum Ablauf der Reise und zum Gastland, haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemeinsam gefeiert, portugiesisch gekocht, portugiesische Tänze gelernt, die Weltjugendtageshymne einstudiert und sich in der Kunst der traditionellen portugiesischen Fliesenmalerei versucht.

Los ging es freitags in der Jugendkirche eli.ja mit einem gemeinsamen Abendessen, Kennenlernspielen und einem Lagerfeuer. In der Krypta der Jugendkirche bestand die Möglichkeit zur Anbetung und Stille in Form eines 24-Stunden-Gebets. Am Samstag lernten sich die Jugendlichen bei den Workshops besser kennen. Dabei konnte auch die Stadt erkundet werden – fanden die Workshops an verschiedenen Orten wie im Begegnungsort welt:raum oder dem Staatstheater statt. Neben Workshops zur portugiesischen Kultur konnten die Jugendlichen mit Hilfe eines lokalen Künstlers die Krypta der Jugendkirche umgestalten. Zum Mittagsgebet traf sich die Gruppe auf dem historischen Schlossplatz, am Abend fand in der Stiftskirche in St. Arnual ein Taizégebet statt. Der Samstag endete mit einem Tanzworkshop im Pfarrheim St. Jakob und einer gemeinsamen Party im Turm der Jugend. „Spätestens dort wuchs die Gruppe richtig zusammen und die Freude darüber, dass solche Veranstaltungen wieder zwanglos stattfinden können, war deutlich spürbar. Es wurde viel miteinander getanzt und die Zeit der Unbeschwertheit genossen“, berichtet eine Teilnehmerin.

Tanzworkshop und Party.

Den Sonntag begann die Gruppe mit einem Morgengebet und dem Besuch der heiligen Messe in der Basilika St. Johann. Im Gottesdienst segnete Jugendpfarrer Thomas Hufschmidt das Weltjugendtagskreuz. Dieses wird bis zur Abreise durch das gesamte Bistum wandern. Zum Abschluss erhielten die Jugendlichen noch Informationen über den Weltjugendtag und die geplante Reise.

Im ersten Teil der Reise werden die Jugendlichen vom 23. Juli an mit dem Bus über Frankreich und Spanien zu den Tagen der Begegnung ins portugiesische Aveiro fahren. Dort werden sie in Gastfamilien wohnen. Im Vordergrund stehen dabei die Begegnung mit den Landsleuten, gemeinsame Aktivitäten und die Feier des Glaubens. Im Anschluss geht es weiter nach Lissabon, die Rückreise ist am 8. August. Als alternative Option besteht die Möglichkeit, am 31. Juli mit dem Flugzeug direkt zum Weltjugendtag zu reisen.

„Das Wochenende war geprägt durch Freude, Friedlichkeit und den gemeinsamen Glauben an Gott“, fasst die Teilnehmerin zusammen. Es entstanden ein Gemeinschaftsgefühl sowie der erste Hauch des „Weltjugendtags-Feelings“, das die Teilnehmenden in Portugal erwartet.

Eine Anmeldung zum Weltjugendtag ist ab sofort möglich. Informationen unter: https://www.weltjugendtag-bistum-trier.de/

(red)