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Noch bis Ende des Monats mitmachen bei Inklusions-Aktion! :Wunschbaum zieht um von Dom-Info ins Gartenzentrum  

Die Arbeitsstelle Medien für blinde und sehbehinderte Menschen im Bistum Trier setzt gemeinsam mit dem Gartenzentrum Lambert ein Zeichen für Inklusion.
Datum:
15. Mai 2024
Von:
red/Kathrin Schmitt

Trier – Um die Welt ein kleines bisschen besser zu machen, braucht es manchmal gar nicht viel: Die Arbeitsstelle Medien für blinde und sehbehinderte Menschen im Bistum Trier, einigen wohl besser bekannt als die „Trierische Tonpost”, setzt gemeinsam mit dem Gartenzentrum Lambert ein Zeichen für Inklusion. Noch bis Ende des Monats steht der Wunschbaum im Gartenzentrum in der Franz-Georg-Str. 50 in Trier. Auf einem Stück Holz kann jeder, der möchte, seine Wünsche für mehr Teilhabe von Menschen mit Behinderung aufschreiben. 

Zuvor hatte der Olivenbaum zwei Wochen lang im Hof der Dom-Information Trier gestanden. Dort haben sich bereits viele Menschen an der Aktion beteiligt. Besonders die Forderungen nach mehr Rampen und mehr Aufzügen, also die praktische Barrierefreiheit stand im Fokus. Aber der Wunsch nach mehr Anerkennung und Respekt wurde häufig formuliert.  

„Wir freuen uns, dass unser Wunschbaum wahrgenommen wird“, sagt Kathrin Schmitt, Leiterin der Arbeitsstelle Medien für blinde und sehbehinderte Menschen. Alle sind eingeladen, bis zum Freitag, 31. Mai, im Gartenzentrum Lambert ihre Gedanken zum Thema Inklusion in Worte zu fassen und den Wunschbaum damit wachsen zu lassen. Das Gartenzentrum ist von Montag bis Freitag von 9 bis 19 Uhr sowie Samstag von 9 bis 18 Uhr geöffnet. „Die Forderungen möchten wir im Anschluss an die Aktion an den Trierer Stadtrat weitergeben“, so Schmitt. 

Weitere Informationen gibt es auf www.tonpost.de.